Amazon ist wohl der bekannteste Anbieter von Affiliate-Partner-Programmen. Wenn du zuerst mehr über Affiliate-Marketing erfahren willst schau doch mal hier.
Ich habe mir mal die Mühe gemacht euch den Vorgang der Registrierung für das Amazon Programm aufzuzeigen.
So wirst du in drei Schritten zum Amazon-Affiliate-Partner.
1. Schritt zum Amazon-Affiliate-Partner: Angabe von Kontoinformationen
Zuerst müsst ihr euch mit eurem ’normale Konto‘ anmelden. Wenn du noch keines besitzt, dann hast du jetzt zwei Möglichkeiten.
Entweder du registrierst dich schleunigst bei dem Größten E-Commerce-Player der Welt oder…
Falls du doch im 21. Jahrhundert lebst kommen wir nun zum 2. Schritt um Amazon-Affiliate-Partner zu werden.
2. Schritt: Website oder App mit Amazon verbinden
Als nächstes musst du deinen Blog oder womit auch immer du deinen neuen fancy Digital-Entrepreuner-4-Stunden-Wochen-Lifstyle finanzieren willst mit Amazon verbinden.
Starten kannst du mit einer einzelnen Website, in meinem Fall mit diesem Blog. Nach und nach kannst du hier dann sämtliche Blogs und Webseiten einfügen.
Dabei spielt es keine Rolle ob diese thematisch zusammen passen. Das heißt du kannst unbesorgt deinen super geilen Blog in dem du deinen Leaugue of Legends Clan vorstellst über deinen YouTube Kanal ‚The Faboulus Life of Jonathan E.‚ einfügen.
Jetzt haben wir schon die Hälfte geschafft. Kommen wir zu deinem Profil.
3. Schritt: Profil bei Amazon-Partnernet.de
Hier kannst du jetzt leider nicht nur schnell die Informationen deines Tinder-Profils abtippen, sonder solltest deinen Website kurz beschreiben.
Hier will Amazon das meiste von dir wissen um deinen Content eingruppieren zu können.
Desweitern musst du unter anderem angeben wie viel Traffic du auf deinen Blog erwartest. Ich war kurz davor bis zu 10.000 Besucher zu schreiben auf Grund meines Credos Think BIG – Get BIG aber ich habe mich dann doch dafür entschieden realistisch zu bleiben.
Bekanntlich kommt das Beste zum Schluss, das wäre in diesem Fall die geliebte Prüfung ob ich ein Roboter sei. Bis dato konnte ich noch alle überlisten.
Jetzt haben wir es endlich geschafft. Wir sind jetzt angemeldet!! Jiihaaa
Und wenn ihr jetzt wollt das noch weitere Blog-Posts zu diesem Thema kommen, wie zum Beispiel die Vorstellung der Analyse-Tools von Amazon oder andere Themen, dann unterstützt mich und kauft euch irgendetwas von dem Müll, den ich oben verlinkt habe.
Da ich jetzt nicht noch mehr P’s vor ein S klatschen kann komm ich jetzt zum Ende.
Ich wollte dir nur noch mitteilen, dass alle Links, die mit einem * gekennzeichnet sind, Affiliate-Links sind.
Sämtliche Einnahmen werden zu 100% verwendet um Aktien bei der Comdirect zu kaufen.
Das hat jetzt weniger mit Affiliate-Marketing zu tun, aber ich hatte noch einen Affiliate-Link von meiner Online Bank rumfliegen. Deshalb falls ihr euch mal Aktien kaufen wollt, dann nur hier.
Wir Julia Trinkl und Micha Schmidt hoffen euch mit dieser kurzen Zusammenfassung einen Einblick in das Thema Affiliate Marketing gegeben zu haben. Dieser Blogpost entstand im Rahmen der E-Commerce Vorlesung an der DHBW Heilbronn. Wäre also super sweet, wenn ihr sämtliche Amazon-Bestellung zukünftig über einen unsere Links tätigen könntet.
Egal ob Fernsehwerbung, Radiokampagnen, oder großflächige Anzeigen – Klassische Marketingstrategien sind jedem bekannt und haben sich schon längst in unseren Alltag geschlichen. Content Marketing ist die moderne Form des Marketings und eine der effektivsten zugleich, obwohl sie vielen Menschen nach wie vor ein Rätsel ist. Das soll sich jedoch heute ändern!
“Content Marketing is like a first date. If all you do is talk about yourself, there won’t be a second date.” – Dadid Beebe
In unserem Blog erfährst Du alles rund um das Thema Content Marketing
Im Mittelpunkt von Content Marketing steht relevanter und schlüssiger Inhalt, der der zuvor definierten Zielgruppe einen Mehrwert bringt.
Content Marketing ist mehr als nur ein Trend Wort. Es ist eine Methodik im Marketing, bei der zielgruppenrelevante Inhalte kommuniziert werden die informieren, entertainen und (ver-)binden sollen.
Der geteilte Inhalt muss dabei nicht immer zum direkten Kauf führen, sondern soll zunächst einmal die Aufmerksamkeit auf das Unternehmen lenken und wird somit nicht als direkte Werbung wahrgenommen. Somit dient es zunächst einmal der Unternehmensmarke und dem Image.
„Content Marketing zielt darauf ab, durch die Bereitstellung von hochwertigem und relevantem Content neue Zielgruppen zu erschließen. Die Inhalte müssen der jeweiligen Zielgruppe einen Nutzen und Mehrwert bieten. Sie können zum Beispiel informativ, beratend, unterhaltsam oder emotional sein. Zu den verbreiteten Formaten im Content Marketing zählen Texte, Bilder, Videos, Infografiken, Podcasts, Studien oder Umfragen. Beim Content Marketing ist eine vorhergehende Content Strategie die Grundlage für alle Maßnahmen innerhalb dieses Marketingprozesses.“
Wir haben Dir ein Video zum Thema Content Marketing von simplyhow hinterlegt, indem Du dir in weniger als 2 Minuten einen groben Überblick verschaffen kannst.
Wenn Du mehr rund um das Thema Content Marketing wissen willst solltest du jetzt auf jeden Fall weiterlesen.
Nachdem der Begriff eingehend definiert wurde stellt sich die Frage:
Wo ist Content Marketing einzugliedern?
Durch den stetigen Wandel im Marketing ist eine trennscharfe Eingliederung etwas schwierig. Deshalb haben wir das Ganze für dich einmal dargestellt.
Quelle: Eigene Darstellung
Die wichtigsten Tools des Content Marketings sind die Suchmaschinenoptimierung, Public Relation, Contenterstellung und E-Mail Marketing. Ebenfalls stellt in der digitalisierten Welt Social Media einen sehr wichtigen Bereich dar. Man muss dazu sagen, dass alle Bereiche und Tools miteinander verknüpft sind und somit zusammenarbeiten.
2. Storytelling: Wie hat sich Content Marketing entwickelt?
Die Verbreitung von zielgruppenrelevanten Inhalten gibt es seit dem der Mensch kommunizieren kann. Der Begriff Content Marketing hat sich jedoch erst in Laufe der Jahren entwickelt. Seit 2001 hat sich der Begriff Content Marketing erstmals durchgesetzt und gewinnt seit dem immer mehr an Relevanz.
Die wichtigsten Meilensteine haben wir Dir in einer Infografik zusammengestellt…
Quelle: Eigene Darstellung
3. Wieso ist Content Marketing so erfolgreich?
WEIL ES INFORMIERT UND UNTERHÄLT – OHNE DAS PRODUKT ZU BEWERBEN
Der Erfolg von Content Marketing lässt sich damit begründen, dass man der Zielgruppe einen direkten Mehrwert durch interessanten Content bietet. Daher wird es vom Kunden meist nicht als Werbung, vielmehr als wissenswerter oder unterhaltsamer Beitrag wahrgenommen.
Der wesentliche Erfolgsfaktor ist bei Content Marketing nicht die Quantität, sondern die Qualität des Inhaltes. Die wichtigste Voraussetzung für qualitativen Content ist daher, die Relevanz für die Zielgruppe, denn nur durch qualitativen Content kann sich ein Unternehmen als Experte positionieren und seine Zielgruppe an sich binden. Je nachdem welches Ziel der Beitrag verfolgt, kann der Inhalt lösungsorientiert, informierend oder unterhaltsam gestaltet sein.
„Unsere Aufgabe ist es nicht nur Content zu erstellen- Unser Job ist es die Welt des Konsumenten zu verändern“ – Andrea Fryrear
4. Welche Ziele verfolgt Content Marketing?
Wie jede andere Marketingstrategie verfolgt Content Marketing Ziele. Diese können generell in strategische, taktische und operative Marketing Ziele untergliedert werden.
Damit Du eine Strategie für dein Content Marketing aufbauen kannst musst Du dir zunächst einmal im Klaren über deine Ziele und Absichten sein. Die Marketingziele leiten sich aus den Unternehmenszielen ab. Deswegen solltest Du dich fragen:
Wie kann ich durch Marketing die Unternehmensziele verwirklichen?
Die wichtigsten Ziele haben wir hier für dich aufgelistet:
Mehr Clicks erzielen und den Traffic auf deiner Seite steigern
Deine Conversion Rate steigern
Erhöhung der Markenbekanntheit
Suchmaschinenranking optimieren
Kundenbindung steigern
Mehr Leads generieren
Quelle: Aufgesang Inound Online Marketing, 2014
Um sicherzustellen, dass Du deine Ziele erreichst, empfehlen wir Dir deine Ziele stets nach dem SMART Konzept zu formulieren. Daher sollten sie immer spezifisch, messbar, ausführbar, realistisch und terminiert sein.
Quelle: www.presentationload.de
Falls du noch mehr Ansätze zu möglichen Zielsetzungen brauchst schau doch noch einmal hier vorbei
5. In welchen Formen kann Content geteilt werden?
Content kann auf verschiedene Art und Weise aufbereitet werden. Die wohl gängigste Form ist dabei die Textform. Dennoch gibt es weitere Formen mit denen Du deinen Content deinen Lesern/Usern spannend vermitteln kannst. Hierzu haben wir die wesentlichen Formen, in den Content geteilt wird aufgezählt.
Social Media
Blogs
Email Newsletters
Videos
Fotos
E-books/white papers
Infografiken
Webinars
Online Magazin
Mobile apps
Podcast
Damit du auch die ganzen Zusammenhänge und Begriffe versteht haben wir Dir hier den optimalen Glossar als Download rausgesucht. Darin findest du alle relevanten Begriffe rund um das Thema Content Marketing.
6. Wie erstellst Du Content und was macht „guten“ Content aus?
Nachdem wir euch zunächst einmal gezeigt haben was Content Marketing genau ist und weswegen so viele Unternehmen heutzutage damit erfolgreich ihre Marketing Strategie optimiert haben – geht es jetzt daran den Content zu planen, definieren und zu erstellen.
5 Schritte wie du Content Generierst
Anhand dieser 5 Schritte zeigen wir Dir, wie du spannenden Content kreieren kannst und wie du ihn an den Mann bringst:
Plane deinen Content mithilfe eines Redaktionsplans
Erstelle relevanten Content
Teile deinen Content auf den richtigen Kanälen
Kontrolle und Optimierung der KPI’s
Repeat Repeat – höre niemals auf guten Content zu kreieren
Schritt 1: So erstellst du deinen Redaktionsplan
Ein Plan bringt Struktur und hilft dabei konsequent dem Kunden geilen Content zu liefern. Man will ja nicht so schnell wieder von der Bildfläche verschwinden, sondern sich als erste Anlaufstelle eines bestimmten Themengebiet etablieren. Dazu solltest Du nach Plan vorgehen. Wie ein solcher Plan aufgebaut ist und welche wesentlichen Eckpunkte Du in der Planung berücksichtigen musst, erfährst du jetzt.
Falls du keinen eigenen Redaktionsplan erstellen willst, haben wir dir hier Redaktionsplan_template_2018 schon mal ein Template erstellt.
Die Must-Haves für einen erfolgreichen Redaktionsplan:
Titel
Der Titel muss interessant klingen und Lust auf mehr machen
Inhalt wiederspiegeln
Schaue, dass du mehrere Beiträge mit ähnlichen Titeln erstellst um dein Suchmaschinenranking zu verbessern
Inhalt
Definiere den Mehrwert den Du deiner Zielgruppe bietest und baue deine Themen hier herum.
Welchen Inhalt möchtest du deiner >Zielgruppe vermittel?
Stiftet dein Content deiner Zielgruppe ein Mehrwert?
Welche inhaltliche Eckpunkte dürfen auf keinen Fall fehlen?
Datum
Regelmäßigkeit ist das A und O. Ziel ist es eine klare Struktur hineinzubekommen auf die sich der User verlassen kann wie z. B jeden Montag einen Neweletter zu erhalten
Keyword
Welche sind die wichtigstens Keywords zum Themenbereich ( Link SEO)
Format
Nicht jeder Beitrag ist für jedes Format (Video, Artikel, Newsletter etc.) geeignet.
Passe das ausgewählte Format an deinen Inhalt an
Verlinkungen
Welche Verlinkungen sind für deine Zielgruppe relevant?
Internes und externes Linkbuilding verhilft deiner Seite dein Suchmaschinenranking zu verbessern
Call to Action
Welche Handlung wünschst du dir von deiner Zielgruppe nachdem sie deinen Beitrag konsumiert haben z.B Newletter abonieren, Kommentieren, Link anklicken etc
Quellen
Kein Beitrag ohne Quellenangaben- Verweise deine User auf verwendete Quellen
URL
Um deine Auffindbarkeit zu erhöhen ist es wichtig die Keywords in den jeweiligen URL’s zu hinterlegen
Social Media
Welchen Inhalt willst du auf welcher Social Media Plattform kommunizieren?
Achte darauf, dass die Texte (vor allem Textlänge) und Bilder für verschiedene Platformen angepasst werden
Performance
Überprüfe wie dein geteilter Inhalt bei deinen Usern ankommt. Nach jedem geschalteten Beitrag sollte anschließend eine Analyse über den Erfolg bzw. Misserfolg durchgeführt werden.
Was macht „guten“ Content aus? Content ist immer nur dann gut, wenn deine Leser einen Mehrwehrt erhalten. Dabei sollte dein Content folgende Kriterien erfüllen.
Dein Content sollte stets:
Lösungsorientiert – Finde Lösungen für die Probleme deiner User
Verständlich – Stelle sicher, dass dein Content für einfach zu lesen ist
Präzise – Bringe deinen Content klar und prägnant auf den Punkt
Einzigartig – Hebe dich mit deinen Content von der Masse ab!
Involvierend – Beziehe deine User mit ein z.B durch Kommentare
Teilbar – Stelle sicher, dass User deinen Beitrag einfach teilen können
Guter Content spezialisiert sich auf relevante Themenbereiche der Zielgruppe. Der geteilte Inhalt verfolgt hierbei das Ziel, seine eigene Kompetenz zu präsentieren, um dadurch das Vertrauen der Zielgruppe zu gewinnen.
MERKE : Je unspezifischer deine Inhalte sind, desto geringer ist das Vertrauen deiner Zielgruppe
How. Now. Wow.
Heutzutage wird man überflutet von Informationen, welche unser Gehirn gar nicht alle verarbeiten kann. Deswegen ist es umso wichtiger den richtigen Content für die eigene Zielgruppe zu finden. Hierzu lässt sich guter Content generell in 3 Kategorien unterteilen.
HOW
How-Content eignet sich besonders für E-Mail und Social Media. Nach einer ausgiebigen Recherche wurde uns eines bewusst – Content den dem Konsument direkt weiterhilft, ist unverzichtbar.
Hierbei steht im Fokus dem Kunden bei etwas weiterzuhelfen. Welche Probleme hat mein Kunde? Wie kann ich ihm helfen bzw. unterstützen, diese Probleme anhand einer Anleitung oder mithilfe Deiner Produkten oder Dienstleistungen zu lösen. Deine Aufgabe ist es, die Bedürfnisse deiner Kunden herauszufinden, sie zu erfüllen – um ein loyales Kundennetz aufzubauen. Ob, Do it Yourself, Anleitungen, Haushalts Tipps, Anleitungen zur Gehaltsverhandlung oder, oder, oder…
NOW
Aktuelle Themen und Trends werden als sogenannter NOW-Content bezeichnet. Dies verhilft deiner Marke als aktuell und vertrauenswürdig angesehen zu werden, da es hierbei um klare, aktuelle Informationen und Daten geht.
Da es hierbei um die Aktualität der Informationen geht, bietet sich ein Morgenmeeting im 10-to-10 Format an, um täglich die wichtigsten Schlagzeilen zu besprechen und die Aktualität der eigenen Content zu gewährleisten. Durch die Schnelllebigkeit des NOW Contents ist Ziel den User uptodate zu halten, welshalb sich besonders Social Media Kanäle hierzu eignen.
Beispiele: Wahlen, Social Events etc.
WOW
WOW-Content ist wahrscheinlich die am schwierigsten zu definierende Kategorie. Wir haben uns hierzu durch Berge an Definitionen gekämpft. Hier ist die Essenz.
Wow Content ist meist eine visuelle, vereinfachte Darstellung um dem Usern ein Thema näherzubringen. Ziel ist es die Marke zu präsentieren, wobei Infografiken, Quizze oder Videos verwendet werden.
Bei der Markenbildung stehen weniger die Information und vielmehr die Emotion im Fokus, wodurch der User begeistert und gebunden werden soll.
Für mehr Informationen haben wir dir die ganze Präsentation von der Content Marketing Conference hinterlegt.
Schritt 3: Teile deinen Content auf den richtigen Kanälen
Nachdem du interessanten und relevanten Inhalt für deine Zielgruppe erstellt hast musst Du dich entscheiden in welcher Form (Text, Audio, Video) und auf welchen Kanälen Du deinen Inhalt teilst. Welcher der richtige ist, ist immer abhängig von deiner Formwahl und deiner Zielgruppe. Daher solltest Du wissen auf welchen Medien deine Zielgruppe bevorzugt aktiv ist und auf welcher Art Du ihnen deinen Inhalt am besten vermittelst.
Nutze dabei das Potenzial von Social Media und beschränke dich nicht nur auf deine eigene Website. Bei der Nutzung von Social Media –Platformen wie z.B. Facebook oder Instagramm solltest Du darauf achten, dass dein Inhalt gut teilbar ist, um deine Reichweite zu vergrößern. Dies erzielst Du z.B. durch die Einbettung von Share-Buttons, denn dadurch ergeben sich Vorteile wie z.B Mund zu Mund Propaganda.
Schritt 4: Kontrolle und Optimierung der KPI’s
Das Zusammenspiel von Content Marketing und SEO
Content Marketing kann nicht ohne SEO und SEO nicht ohne Content Marketing. Aber woran liegt das? Suchmaschinenoptimierung (SEO)- Strategien sorgen dafür, dass Texte generell im Netz gefunden werden. Um gefunden zu werden benötigt jede SEO Strategie auch Content, welchen das Content Marketing liefert. Gleichzeitig ist jeder noch so gelungene Content erfolgsunwirksam, wenn er nicht gefunden wird – dazu ist also SEO notwendig.
Hierzu eine kleine Auflistung der KPI’s wie Content Marketing und SEO zusammenhängen…
Auffindbarkeit: Um sicherzustellen, dass der prodozierte Content im Netz gefunden wird ist die Anwendung von SEO- Maßnahmen unverzichtbar.
Keyword-Erstellung: Die durch SEO analysierten Keywords , die für Suchmaschinen wichtig sind, müssen in Form von Inhalten aufbereitet werden.
Backlinks spielen eine wichtige Rolle für das Suchmaschinen Ranking. Je mehr relevante Backlinks deine Seite aufweist, desto relevanter erscheint deine Seite, welches in einem guten Suchmaschinen Ranking resultiert. Backlinks können im Rahmen von Content Marketing durch interne und externe Links generiert werden. Interne Backlinks sind Verlinkungen innerhalb deiner Seite und externe Backlinks leiten auf eine andere Webseite weiter, wodurch die Reichweite und das Informationsvolumen erweitert werden.
Regelmäßigkeit: Gelungenes Content Marketing befasst sich regelmäßig mit den relevanten und aktuellen Inhalten der Zielgruppe, wodurch ein gutes ranking bei Suchmaschinen erreicht wird.
Schritt 5: Repeat Repeat – never stop creating content!
9. 11 Goldene Regeln zum Erfolg
Als kleine Startanleitung haben wir 11 goldene Regeln für Dich aufgestellt, die Dir den Start erleichtern werden.
Definiere deine Zielgruppe
Finde zielgruppenrelevanten Inhalts- und Themengebiete
Definiere klare Ziele für deinen Content
Mache eine grobe Inhaltsskizze und definiere wichtige Keywords
Erstellung eines Redaktionsplans um den Content zu planen
Schaffe regelmäßig neuen Content, um einen Content Zyklus aufzubauen
Wichtige Schlagwörter sollten immer hervorgehoben werden
Verliere nicht den Fokus und definiere regelmäßig neue Fokusthemen um die sich die verschiedenen Beiträge sammeln
Überrasche den User
Think Visual-Verwende Visualisierungen um deine Message zu verdeutlichen und komplexe Zusammenhänge einfach zu erklären
Last but not least- Es muss für Jedermann verständlich sein
10. Content Marketing Trends
Aktuell
Influencer Marketing ist eine Strategie, bei der Unternehmen die Reichweite und den Einfluss von Influencern, Meinungsmachern, nutzen. Hierbei dienen Influencer als Markenbotschafter und präsentieren auf ihren Social Media Kanälen, Blogs etc. über Produkte.
Infografics: Infografiks sind eine immer mehr genutze Form um komplexe Zusammenhänge herunterzubrechen und darzustellen. Hier findest du unser Favorite Tool zum Erstellen von Infografiken uvm.
Gifs: Graphics Interchange Format- kurz GIF- wird verwendet, um einem Bild mehr Dynamik zu verleihen. Im Gegensatz zu dem typisch jpeg geht hierbei die Qualität nicht verloren.
Video: Laut einer Cisco Studie sollen Videos bis 2020 75% des mobilen Traffics ausmachen, weshalb es umso wichtiger ist, dass Du jetzt schon damit anfängst.
Die Wiedergeburt des Printmagazins: Das Printmagazin war eines der ersten Medien des Content Marketings und feiert gerade wieder sein Revival. Fernab von dem Gedanken der Ressourcenverschwendung verleiht es dem beworbenen Produkt oder der Marke eine Hochwertigkeit und gibt neben reinen Produktinformationen auch wichtige Tipps drum herum.
Social Media Marketing (Snapchat, Instagram): Wie auch schon zuvor angesprochen ist nicht jeder Content für jede Plattform geeignet. Diese Regel ist besonders wichtig, wenn es um Social Media geht. Wo Facebook im Bereich des Unternehmensmarketings mittlerweile eine reine Informationsplattform darstellt, bietet Snapchat eine tolle Möglichkeit um dem User Hintergundeindrücke wie z.B ‚Behind the scenes‘ zu vermitteln.
Was kommt als Nächstes?
Artificial Intelligence: Lernalgorithmen personalisieren zukünftig den Content und machen die Usersegmentierung und Zielgruppenausrichtung in der Kommunikation leichter.
Agile Marketing – der neue Weg zur Content Erstellung: Hierbei wird der gesamte Marketing Prozess in kleine Schritte, sogenannte Sprints, unterteilt um schneller auf Trends und äußere Einflüsse reagieren zu können und seinen Content aktuell und fresh zu halten. Besonders wichtig bei sogenanntem NOW- Content. Du möchtest mehr zu Agile Marketing erfahren? Dann klicke hier
Voice Service: Über Voice Service Anbieter, wie Alexa von Amazon oder Siri von Apple, werden 2020 ca. 200 Mrd. Sprachsuchenanfragen gestellt. Zudem suchen diese nach schnellen konkreten Antworten, weshalb es umso wichtiger ist deine Seite jetzt schon hierauf zu optimieren.
11. Best Practice Beispiele
Hier siehst Du wie Content Marketing von Unternehmen wie Heineken, Renault, Burger-King oder Samsung in 2017 umgesetzt wurde.
12. Experten und Kanäle denen Du folgen solltest
Natürlich sind wir deine erste Anlaufstelle, aber diese Content Marketing Guru’s solltest du unbedingt kennen. Wir haben Dir dazu die interessantesten Blogs und Podcasts herausgesucht.
Ob entspannt im Auto oder neben dem Kochen. Podcasts bieten einem die Möglichkeit nebenbei interessante Themen kennenzulernen und sich weiterzubilden.
1. This Old Marketing Podcast
Paul Joe, der Gründer des Content Marketing Institutes, bringt zusammen mit Robert Rose Pulizzi jede Woche einen
Podcasts in welchem sie die neuesten Trends und News des Content Marketing diskutieren.
Hier kommst Du direkt zum Podcast von This Old Marketing
2.Foundr by Nathan Chan
Von Nathan Chan, CEO & Publisher of Foundr Magazine, greift die wichtigsten Fragen der Branche auf und beantwortet dies emit passenden Beispielen für jeden verständlich.
Die Plattform, welche von Marketingexperten gegründet wurde, bietet in ihrer Mediathek eine Vielzahl von Podcasts rund um das Thema Content Marketing an.
Hier kommst du direkt zum Podcast von Cont Marketing Boutique
… weitere Weiterbildungsmöglichkeiten die Du auch bequem von zu Hause aus machen kannst findest Du hier
13. Die besten Agenturen Deutschlands
Natürlich gibt es Experten, die für dein Unternehmen Content erstellen. Die besten der besten in Deutschland haben wir für dich herausgesucht. Sie gehören zu den großen Playern und betreuen Prestigemarken wie Porsche, Adidas und die Deutsche Bank.
C3 Creative Code and Content
Die Medien- und Digitalagentur,C3 Creative Code and Content mit Büros in München, Berlin, Hamburg, Zürich, und London setzt seinen Fokus auf Content Marketing, Editorial Design und Corporate Publishing.
Territory
Die junge und dynamische Kommunikations- und Werbeagentur Agentur, Territory mit Sitz in Hamburg, gilt seit dem Zusammenschluss 2016 als der Ansprechpartner, wenn es um Content Marketing geht.
HOFFMANN UND CAMPE X
Der Spezialist für Premium Content auf allen Kanälen. Seit der Gründung im Jahre 1996 hat die in Hamburg und München angesiedelte Agentur über 1000 Preise gewonnen, denn hier bekommt man das rundum sorglos Paket geboten. HOFFMANN UND CAMPE X versteht nicht nur die Zusammenhänge, Kanäle und Storytelling- die Agentur versteht den Kunden und bietet stringente, individuelle Strategien.
14. Event Kalender
Wir haben Dir Schritt für Schritt an die spannende Thematik des Content Marketings herangeführt und jetzt ist es an der Zeit selbst kreativ zu werden. Für diejenigen unter euch, die Content Marketing nicht nur erlernen, sondern auch erleben wollen haben wir eine kleine Übersicht zu den bevorstehenden Top Events zusammengestellt.
Hier findest du den Eventkalender mit allen Informationen und Links zu den bevorstehenden Top Events.
So viel zum Thema Content Marketing – Wir haben dir gezeigt was Content Marketing ist, was es so erfolgreich macht und wie Du es umsetzt. Inzwischen bist du selbst ein Experte zum Thema Content Marketing.
Du hast jetzt noch mehr Lust auf spannende Beiträge bekommen? Dann besuche einfach unsere Startseite, dort findest du all unsere Beiträge rund um das Thema Online-Marketing …zurück zur Startseite
Falls Du noch mehr Infos zu einem bestimmten Themengebiet haben möchtest, oder Anregungen für uns hast – dann hinterlasse uns doch einfach ein Kommentar und wir gehen gerne darauf in unserem nächsten Blogpost ein.
*Du möchtest wissen mit welchen Quellen wir unseren Blogbeitrag erstellt haben? Dann schau einfach in unser Quellenverzeichnis.
Wir, Griselda Bianca Henssler und Fabienne Henriette Hoffmann, sind zwei junge, aufstrebende Studentinnen der DHBW Heilbronn, im Bereich BWL-Handel Textilmanagement. Dieser Blog ist im Rahmen der Vorlesung E-commerce, gehalten von Johannes Ellenberg, enstanden. Unser Ziel ist es euch guten Content einfach und verständlich zu vermitteln.
Dieser Eintrag soll dir auf möglichst einfache Art und Weise erklären was klassische Displaywerbung ist. Grafische Elemente, die Banner genannt werden, sind die Träger der Werbebotschaft und erscheinen auf Websites. Genauso wie du Printanzeigen in Zeitungen findest. Die Banner werden von Werbetreibenden oder deren Agenturen erstellt. Statische und bewegte Bilder sind möglich.
Obwohl Displaywerbung im Vergleich zu Influencer-Marketing schon ein alter Hut ist, wird bis 2021 Umsatzwachstum, vor allem mit mobile, prognostiziert.
Umsätze mit Displaywerbung
Du siehst, ein alter Hut, mit dem sich Geld verdienen lässt. Vor allem im Bereich Mobil kann einiges an Umsatzwachstum erwirtschaftet werden. Erstaunlich ist, dass Displaywerbung schon über 20 Jahren erfolgreich betrieben wird und weiter wächst und das in der schnelllebigsten Umgebung überhaupt – dem Internet.
Wie immer gehören Definitionen dazu: Wenn du auch mit fachsimpeln willst, hier die wichtigsten Begriffe für Bannerwerbung, die du wirklich kennen solltest:
Page Impressions (PI): Das einmalige Erscheinen eines Banners.
Unique User: Eine Person, die eine Website besucht. Egal wie oft er eine Seite lädt oder ein Banner sieht, es bleibt bei einem Unique User.
Clickrate: Wie oft wurde ein Banner angeklickt im Verhältnis dazu wie oft es ausgegeben wurde. Zeigt den Erfolg einer Bannerschaltung an.
Tausender-Kontakt-Preis (TKP): Der TKP gibt an, was 1.000 PI in einem bestimmten redaktionellen Umfeld kostet.
AdServer: Der Adserver plant Bannerkampagnen, steuert diese priorisiert aus und wertet deren Erfolg nach Beendigung für die Kunden aus.
Klassische Banner
Banner sind in der Vergangenheit zu ihren Namen wie zum Beispiel Skyscraper gekommen, denen verschiedene Größen zugeordnet wurden. Bannergrößen werden immer in Pixel x Pixel angegeben. Die zu den bekanntesten Banner zählen:
300 x 250 Pixel – Medium Rectangle 160 x 600 Pixel – Wide Skyscraper 120 x 600 Pixel – Skyscraper 468 x 60 Pixel – Fullbanner
Beispiel-Rectangle: „Ich bin ein Ractangle“
In der Praxis werden solche Banner von Grafikagenturen oder in Marketingabteilungen erstellt. Wichtig ist hier, dass der Banner auffällt durch besonders schönes Design, Witz oder Animationen. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Bannerwerbung wird in der Praxis hauptsächlich nach dem Tausender-Kontakt-Preis (TKP) abgerechnet. Das bedeutet, dass 1.000 PI für einen bestimmten Preis abgerechnet werden. Preislisten nennen sich Mediadaten. Hier ein Auszug aus den Mediadaten von der media impact.
Andere Online Werbeformen werden über Klicks abgerechnet. Das nennt man Cost-per-Click. Displaywerbung jedoch ist eher dazu geeignet Websitebesucher auf sich aufmerksam zu machen. Eine gezielte Anregung zum Kauf findet hier nicht statt. Der Werbetreibende will in erster Linie gesehen werden, der Kunde soll sich an ihn erinnern. Also kauft der Kunde die Impression, letztendlich die Aufmerksamkeit, die es im Web generiert.
Marketing-Funnel
Der Marketing-Funnel (-Trichter) ist eine Visualisierung, um den Prozess des Abbaus von Leads zu Kunden zu verstehen. Um so viele Leads wie möglich zu erfassen und dann potenzielle Kunden langsam durch die Kaufentscheidung zu gewinnen müsst ihr die Werbemaßnahmen wie ein breites Netz (bzw. Trichter) aufstellen und von Social Media Marketing bis Email Marketing alles anbieten.
Im folgenden Diagramm sind die häufigsten und relevantesten Trichterstufen, Bedingungen und Aktionen aufzuführen, damit diese Informationen für möglichst viele Leser von Nutzen sind und ihr die meisten Leads für euren Zweck generiert.
Für unser Thema Online Werbung ist die Phase Awareness entscheidend. Denn Bewusstsein ist die oberste Stufe des Marketingtrichters. In dieser Stufe des Marketing-Funnels setzt auch die Online-Bannerwerbung bei potenziellen Kunden an. Diese werden durch die auffälligen Banner auf jeder Seite immer wieder an die Marke oder das Produkt aufmerksam gemacht und in diese Phase hineingezogen.
In folgendem Podcast von Björn Erkens werden euch kreative Marketing Kampagnen zu den einzelnen Funnel-Phasen vorgestellt.
Gerade noch nach neuen Sneakers geschaut und schon verfolgen mich die Treter den ganzen Abend auf Facebook und Co. Aber wie funktioniert das? Beobachtet mich da jemand? Nicht wirklich, eine Erklärung dafür sind sogenannte Cookies, die Retargeting möglich machen.
Cookies speichern Einstellungen auf Websites wie Passwörter oder Farbthemen. Beim Retargeting aber markieren sie die Besucher von einer Website wie beispielsweise Zalando. Der Besucher schaut sich ein paar Sneaker dort an und besucht danach eine andere Website mit Werbung. Die Markierung durch den Cookie bei Zalando erkennt der Adserver der werbenden Website und gibt einen Banner aus, der genau das Paar Sneaker zeigt, das der Besucher sich schon angesehen hat.
Wenn ihr die Inhalte oder den Erfolg auf eurer Website bzw. im Webshop überprüfen möchtet ist die Konversionspfad-Analyse eine geeignete Möglichkeit für euch. Insbesondere für Webseiten die Inhalte vermitteln ist eine Konversionspfad-Analyse zum Beispiel zur Bewertung ihrer Wirkung geeignet. Auch für Webshops ist diese Analyse geeignet, da jeder Kunde unterschiedlich ist und den Kaufprozess anders durchläuft. Deshalb ist es für euch wichtig zu wissen welche Wege die Kunden innerhalb der Website gehen, um diese Optimal zu gestalten.
Mithilfe der Konversionspfad-Analyse könnt ihr den Besucherfluss detailliert abbilden und die Bereiche, in denen die Abbruchquote besonders hoch ist, aufdecken. Anhand dieser Ergebnisse könnt ihr die Inhalte dann mit Blick auf die Konversion für eure Kunden optimieren. In Zusammenhang mit einer fortlaufenden Analyse könnt ihr so den Content und die Benutzerfreundlichkeit für eure Kunden weiterentwickeln und eure Website zum Erfolg führen.
Gründe für die Konversionspfad-Analyse
Messung und Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit
Qualitative Bewertung der Website-Besucher nach Besucherherkunft
Messung der Akzeptanz der eigenen Produkte oder Dienstleistungen
Habt ihr Lust auf eure eigene Konversionspfad-Analyse bekommen? MIt den Tools etracker oder Google Analytics habt ihr die Möglichkeit eigene Analysen durchzuführen. In folgendem Video wird euch im Schnelldurchlauf die Methode mit Google Analytics erklärt.
Bannerwerbung schalten – was muss ich beachten?
Ganz von vorne: Eine Website, auf der Bannerwerbung geschaltet werden soll, braucht einen Platz, an dessen Stelle Banner angezeigt werden können. Hier kommen Adserver ins Spiel. Dieser kann die Ausgabe der Banner an bestimmten Plätzen der Websites planen, steuern, und eine Erfolgskontrolle durchführen. Eine Priorisierung der Banner bzw. der Kunden nach deren Budgets und anderen Eigenschaften kann vorgenommen werden.
Ein Beispiel: Luxusuhrenhersteller möchte die Verkaufszahlen für eine neue hochpreisige Herrenuhr mit Bannerwerbung pushen.
Suche nach einer oder mehreren Websites, die thematisch zur Zielgruppe passen
Kontaktaufnahme zum Vermarkter
Erhalt eines Angebots über:
Zeitraum der Bannerwerbung
Platzierung/en auf den Websites
Anzahl der Page Impressions
Tausender-Kontakt-Preis
Bereitstellung von Bannern im Stil der aktuellen Kampagne
Kampagne ist live
Erhalt eines Erfolgsreportings nach Beendigung der Kampagne
Search Engine Advertising (SEA) auch als Suchmaschinenwerbung bekannt ist einer der beiden Hauptzweige im Suchmaschinenmarketing (SEM), das auch die Suchmaschinenoptimierung (SEO) umfasst.Während sich SEO auf die interne Optimierung von Websites sowie dem externen Linkaufbau zur Verbesserung der Position in den Suchergebnissen konzentriert, geht es bei SEA um bezahlte Werbemaßnahmen innerhalb von Suchmaschinen.
Was ist SEA und wofür wird es verwendet?
In diesem Blog erklären wir DIR! was SEA (Search Engine Advertising) ist und wie du es Anwenden kannst, zur Erleichterung zunächst einmal ein kleines Video zum Verständnis.
https://www.youtube.com/watch?v=DP62QGM3Uic
Google, Bing, Yahoo oder der Osteuropäische Suchmaschinen Riese Yandex, alle nutzen die Geldmaschine SEA. Warum Geldmaschine? diese Frage und viele weiteren Informationen finden sie in diesem Eintrag.
Das Search Engine Advertising (dt. Suchmaschinenwerbung, kurz SEA) ist ein bestandteil des Internetmarketings. Im Rahmen der SEA wird Werbung, zumeist in Form von Bild- oder Textanzeigen, bei Suchanbietern wie Google oder Bing gebucht. Die Ads erscheinen an gut sichtbarer Stelle in den Suchresultaten (SERPs). Die bei Weitem bekannteste Werbeplattform für Search Engine Advertising ist Google AdWords, gefolgt von Bing Ads.
Nice to Know:
Über 80% der Einnahmen von Google (70 Milliarden US-Dollar im Jahre 2015) sind dem SEARCH ENGINE ADVERTISING (SEA) zuzuschreiben.
SEA ist nichts anderes als die Haupteinnahmequelle der Suchmaschinen (Google, Yandex, Yahoo und Bing etc.). Eines der Schwerpunkte von SEA, ist das Keyword-Advertising. Das Keyword-Advertising ist das Ergebnis der Suchmaschinen die, der Nutzer in der Suchleiste eingibt.
2.Wie funktioniert SEA?
Beispiel:
in diesem Beispiel suchen wir einen Kühlschrank und tippen nur das Wort „Kühlschrank“ in die Suchmaschine ein ohne jeglichen zusätzlichen Wörter (Keywords).Google zeigt uns dabei ganz oben die Kühlschränke der Firma ao.de und nicht die von zB. Siemens wieso ist das So?
Durch sogenannte „Sponsored Links„! ähnlich wie die Gesponserten Beiträge bei Facebook die jeder User schon einmal gesehen hat. Unternehmen zahlen dafür, dass ihre Webseite als erstes Angezeigt wird und unter der Suchleiste weit oben steht.
Somit werden höhere Klick-Zahlen generiert und dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit für einen Kaufabschluss.
Folglich wissen wir jetzt, dass die Firma ao.de eine bessere Performance in Sachen SEA aufweist als Siemens. Kein Problem Siemens ließ dir mein Blog durch und du wirst Erfolg haben!
Der wichtigste Faktor das, ein Unternehmen ganz oben platzieren lässt ist der Betrag, den es an die Suchmaschinen pro Klick zahlt (PPC = Pay-Per-Click).
Der Preis variiert natürlich zwischen den Branchen und der Nutzung von SEA.
3. PPC (PAY-PER-CLick!)
Das PPC verfahren sollte man sich näher anschauen, damit man die Thematik versteht, ein Wenig Theorie schadet nie :).
GEFÖRDERTES SUCHEN (PPC) : Pay-per-Click-Verteilungstaktik, mit der Ihre Anzeigen in den gesponserten Suchergebnissen oben, an der Seite und am unteren Rand der Suchergebnisseiten für Suchanfragen angezeigt werden, die sich auf Ihre Keywords beziehen
CONTENT-PLATZIERUNGS-TARGETING: Pay-per-Click-Verteilungstaktik, die Ihre Anzeigen neben relevanten Artikeln wie Produktbewertungen, Nachrichtenartikeln usw. im Yahoo- und Google-Vertriebsnetz anzeigt
AD TEXT: Die Marketingnachricht wird potenziellen Kunden angezeigt. Eine Anzeige enthält einen Titel, eine Beschreibung und eine URL
LANDINGPAGE: Die Seite auf einer Website, auf der einer nach dem Klicken auf eine Anzeige genommen wird. Obwohl dies eine beliebige Seite sein kann, handelt es sich häufig um eine Seite, auf die der in der ursprünglichen Ankündigung erwähnte Dienst oder das betreffende Produkt erweitert werden soll
KAMPAGNE: Eine Kampagne enthält eine oder mehrere Anzeigengruppen, die dieselben Budget-, Zeitplan- und Geo-Targeting-Kriterien verwenden. Eine Kampagne wird normalerweise erstellt, um ein bestimmtes Marketingziel zu unterstützen
KEYWORD: Ein Wort oder eine Phrase, die sich auf die Produkte oder Dienstleistungen bezieht, die Sie anzeigen möchten. Wenn potenzielle Kunden nach Informationen suchen, die mit dem von Ihnen verkauften Produkt zu tun haben und Ihre Keywords in ein Suchfeld eingeben, werden Ihre Anzeigen möglicherweise angezeigt
UMWANDLUNGEN: Der Abschluss einer Aktion, die Sie wertschätzen, z. B. ein Kauf, eine Registrierung oder eine Anmeldung. Impressionen: Gibt an, wie oft eine Anzeige in Suchergebnissen oder Websites geschaltet wird
CLICK-THROUGH RATE (CTR): Die Anzahl der empfangenen Klicks dividiert durch die Anzahl der generierten Impressionen. Beispiel: Eine Anzeige, die 100 Mal angezeigt wird und 10 Klicks erhält, hat eine Klickrate von 10%
AVE-CPC: Durchschnittlicher Cost-per-Click. Der durchschnittliche Preis, den Sie bei jedem Klick auf Ihre Anzeige bezahlt haben
4. Weitere Buchungsmöglichkeiten in SEA
Die bereits erwähnte Bezahlung PPC –Pay-Per Click Bezahlung wurde bereits explicit erklärt. Daneben existieren drei weitere Möglichkeiten:
CPA (Cost per Akquisition): Dieses Modell nimmt als Bezugspunkt nicht den Click, sondern die Conversion, d.h. der Verkäufer zahlt hier erst, wenn der Kunde gekauft hat.
CPM (Cost per Mille): Hier zahlt der Verkäufer pro 1000 Einblendungen seiner Anzeige, unabhängig davon, ob jemand darauf klickt.
CPP (Cost per phonecall): Der Verkäufer zahlt pro Anruf. Dafür muss es sich bei der in der Anzeige eingeblendeten Nummer allerdings um eine Google-Weiterleitungsrufnummer handeln.
5. Bessere Online Performance
Um im SEA Bereich für Ihre Online Performance einen produktiven und vor allem erfolgreichen Traffic zu generieren sowie gute Positionierungen bei relevanten Suchanfragen zu erzielen, ist ein umfassendes Verständnis von unternehmensrelevanten Keywords unerlässlich. Wichtig ist hierbei vor allem, dass man sich nicht nur auf die bereits bekannten Keywords im eigenen Mindset fokussiert.
Damit sich Ihr Suchergebnis von den anderen Webseiten abhebt, müssen Sie relevante und noch nicht bekannte Keywords, welche bei der Suche der Konsumenten entweder themen- oder produktspezifisch in gleichem Zusammenhang verwendet wurden zu identifizieren. Anschließend, diese erfolgsbringend in das bisher bestehende Keyword-Set miteinzubeziehen.
Desweiteren ist es natürlich enorm wichtig, wichtige und erfolgsversprechende Keywords von nicht relevanten Schlagwörtern zu separieren. Um eine solche Unterscheidung vornehmen zu können, sind detaillierte Informationen über das Suchverhalten und den hierbei verwendeten Keywords nötig.
6.Mehr Erfolg mit SEA!
Immer mehr Unternehmen investieren in die Werbung ihrer Webseite in den Suchleisten der Suchmaschinen.
Welche Suchmaschine ist für mich das Beste? Wenn man die Marktanteile Betrachtet ist hier der deutliche Sieger GOOGLE!
Der Umsatz im Sachen Suchmaschinen Werbung wird in Deutschland im laufenden Jahr etwa 2,93 Milliarden Euro betragen. Das wären 0,08 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) im Jahre 2016. In fünf Jahren wird ein Marktvolumen von 3,35 Milliarden Euro erreicht sein, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 2,71 Prozent entspricht. Der durchschnittliche Umsatz pro Internet Nutzer beträgt hierzulande derzeit 45,17 Euro.
Prognose der Umsätze mit SEA in Deutschland bis 2021:
die Statistik zeigt, dass der Markt weiter wächst und die Unternehmen ihr Portfolio dahingegen anpassen müssen, um am Markt bestehen zu bleiben. Die Branche ist immer interessanter für alle Unternehmen, denn eine gute Online Performance durch Suchmaschinen Werbung ist erfolgversprechend und hilft den Absatz zu steigern!
7. Anwendung von SEA mit Adwords
Google AdWords ist der wichtigste Anbieter im Bereich SEA. Hier werden die Anzeigen entweder bei der Suchmaschine selbst, im Displaynetzwerk oder im Suchnetzwerk der Suchmaschine geschalten. Je nachdem wo und in welcher Form die Anzeigen erscheinen, sind folgende Werbeformen innerhalb von AdWords zu unterscheiden:
Die Suchergebnisse: Dies ist die wohl bekannteste Form der Anzeigenschaltung. Sie erscheinen mit den organischen Suchergebnissen zusammen, stehen aber von ihnen abgegrenzt.
Im Display-Netzwerk: Hier werden die Anzeigen bei einer Mitgliedsseite, die zum Google-Netzwerk (zum AdSense-Programm) gehört, geschaltet. Statt reiner Textanzeigen sind hier auch Banner und Videoanzeigen möglich.
Google Shopping: Die ehemals als PLA (Product Listing Ads) bezeichneten Google Shopping Anzeigen erscheinen wie die Textanzeigen über oder neben den organischen Suchergebnissen. Sie werden ebenfalls über Klicks abgerechnet, führen allerdings direkt zum Produkt. Online-Shop-Besitzer nutzen einen Datenfeed, um Produktdaten wie Bilder, Produktnamen und weitere Informationen an Google zu senden.
Beispiel für Shopping-Anzeigen:
Beispiel für eine Display-Anzeige:
Registrierung und Anwendung von Adwords
Schritt 1: Registriere dich bei einer der Suchmaschinen, wie zB. Google mit Ihrem Format Adwords. https://adwords.google.com
Schritt 2: Im weiteren Verlauf verknüpfst du deine Webseite mit Google Adwords, gib dabei als Beispiel, deine Geschäftliche Email Adresse an und verknüpfe dein Unternehmen mit Google Adwords.
Schritt 3: Erstelle deine Anzeige und optimiere deine Keywords und Verfasse eine Textanzeige
Schritt 4: Versuch Dabei deine Webseite ganz nach oben zu bringen, Google gibt dem höchst Bietenden die obersten Plätze. Die Qualität der Landingpage und Weitere Faktoren wie Content-platzierung spielen auch eine Rolle.
Schritt 5: Koordiniere deine Keywords in verschiedenen Kampagnen um den besten Mehrwert zu generieren
Den besten Erfolg generierst du, in dem du dich selbst testes. Starte verschiedene Kampagnen und finde die optimale AdGroup die für dein Unternehmen zum Erfolg führt.
8.Fazit
SEA ist heutzutage nicht wegdenkbar für die Unternehmen und ein wichtiger Faktor im Marketing um sich erfolgreich im Onlinemarkt zu etablieren. Mit SEA kann man sich eine gute Plattform schaffen und die Kaufabschlüsse auf der Unternehmens Webseite steigern. SEA ist aber auf der anderen Hand eine Investition die Sich im Kostenspiegel bemerkbar macht. Somit solltest du deine SEA Performance optimal ausnutzen um keine unnötigen Kosten zu verschwenden. Achte dabei das du deine Keywords optimal einrichtest und als erster in den Suchergebnissen gefunden wirst.